Der Amoklauf am Ansbacher Carolinum Gymnasium erschütterte die Nation. Es gab glücklicherweise keine Toten, doch die seelischen Wunden der Verletzten werden noch lange brauchen, um zu heilen. Derweil betreibt man Ursachenforschung an allen Ecken und Enden und bietet "Lösungen" an.
Wer die Medienlandschaft in den vergangenen Tagen verfolgt hat, konnte der Thematik "killerspielfreie …
Berichten zufolge will die britische Regierung ehemalige Hacker für das neu gegründete Cyber Security Operations Centre einstellen. Dort sollen sie die verschiedensten Aufgaben im Bereich IT-Sicherheit und Cyberkrieg erfüllen. Experten sehen diese Pläne skeptisch.
Nach Berichten der Zeitung Sunday Express wurden entsprechende, schon länger existierende Pläne der britischen Regierung kürzlich in …
Es ist kein Geheimnis, dass gerade konservative Politiker oft wenig für actionbetonte Computerspiele übrig haben. In die Reihe der Spielehasser gehört wohl nach Ansicht vieler Zocker auch der CSU-Politiker Günther Beckstein. Dieser sorgt jetzt wieder durch polemische Aussagen für Aufsehen.
Gegenüber der Nürnberger Zeitung äußerte sich Beckstein erneut äußerst kritisch über bestimmte …
Die FDP lässt offensichtlich Spam-Emails mit Wahlwerbung verschicken.
Netzpolitik.org berichtet von E-Mails, die von der Mailadresse "fdp@news-lifestyle.de" mit dem Namen "Guido Westerwelle" als HTML-Newsletter verschickt werden. Darin befinden sich Links, die über diese Adresse auf das Wahlkampfportal freiheit.fdp.de weitergeleitet werden.
Die E-mails werden verschickt von …
Der Zensur-Streit zwischen der Piratenpartei und dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag schlägt hohe Wellen. Wir haben mit den Beteiligten gesprochen.
In einer gemeinsamen Pressemeldung haben die Piratenpartei und die Freien Wähler dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag vorgeworfen, mit einer "Stallorder" die Berichterstattung über die beiden Parteien einzuschränken. …
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Thema: FBI ködert Kinderporno-Kunden Di März 25, 2008 6:31 am
Links zu Kinderporno-Seiten führten zu FBI-Servern
Die amerikanische Bundespolizei FBI jagt auf zweifelhafte Weise nach Kinderporno-Kunden: Das FBI hat Links zu Websites mit entsprechendem Material verbreitet. Wer klickte, musste damit rechnen, verhaftet zu werden, da bereits der Versuch strafbar ist, sich solches Material zu verschaffen.
Den Köder legte ein FBI-Agent, indem er in einem Diskussionsforum Links veröffentlichte. Diese sollten auf eine Website mit kinderpornografischem Material verweisen. Statt auf einem Server mit Kinderpornografie landeten die Nutzer direkt auf einem geheimen Server der Behörde. Die vermeintlichen Videos entpuppten sich als harmlos.
Weniger harmlos war jedoch, was auf den Abruf folgte: Die Beamten ermittelten die IP-Adressen, von denen die Site aus aufgerufen wurde, und verhafteten die Verdächtigen. Dabei beschlagnahmten sie auch Computer- und Videoausrüstung, Briefe, Bankunterlagen und Kreditkartenabrechnungen.
So wurde etwa ein Doktorand einer Universität in Philadelphia im Februar 2007 verhaftet und wegen des Versuches, sich kinderpornografisches Material zu verschaffen, im November 2007 für schuldig befunden. Ihm drohen nun drei bis vier Jahre Gefängnis. Am 22. April 2008 soll das Strafmaß verkündet werden.
Die Anwältin des angeklagten Doktoranden hält die FBI-Methode für nicht angemessen. Das Beweismaterial reiche nicht aus, um nachzuweisen, dass ihr Mandant "ausdrücklich beabichtigte, Kinderpornografie herunterzuladen". Dieser Nachweis sei jedoch notwendig, um den Versuch zu begründen, schrieb sie in einer Eingabe an das Gericht.
Nach Angaben des US-Branchendienstes CNet haben mehrere Richter das Vorgehen des FBI gebilligt und Haftbefehle für diejenigen ausgestellt, die dem Link gefolgt sind.
Lily Moderator
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Thema: Re: FBI ködert Kinderporno-Kunden Di März 25, 2008 8:51 pm
wenn bei dem Verdächtigen noch weiteres "Material" gefunden wurde, finde ich die Maßnahmen voll kommen richtig, bzw sehr gut. Ich finde, das in diesem Punkt Privatrechte ausgeschaltet werden müssen. Falls jemand nur aus Versehen auf diesen Link klickt, dürfte er es rein aus moralischen Gründen verstehen müssen, dass seine Sachen mitgenommen und untersucht werden. Es geht ja schließlich darum Missbrauch und Vergewaltigung von Kindern zu verhindern. Einerseits werden Menschen verhaftet, die sich dran aufgeilen, anderseits geht es dem FBI auch darum, die Täter bzw Drahtzieher zumindest Innerlands zu fassen.
suffer Admin
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Thema: Re: FBI ködert Kinderporno-Kunden Di März 25, 2008 10:01 pm
Es wurde sofort ein Haftbefehl erlassen. Keine Prüfung oder sonstiges da das klicken auf den Link schon strafbar ist. Die darauf folgenden Untersuchungen werden nur durchgeführt um zu schaun was man noch findet.
Ravenna Gelegenheitsposter
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Thema: Re: FBI ködert Kinderporno-Kunden Mi März 26, 2008 1:00 pm
Dann würde ich sagen, dass die Methode noch ein wenig aufgebessert werden sollte, so wie Lily es gesagt hat, klingt es sehr vernünftig und reicht vielleicht auch für mehr als nur 3-4 Jahre. Und Pädophile haben schlimmeres verdient!!!
Lily Moderator
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Thema: Re: FBI ködert Kinderporno-Kunden Mi März 26, 2008 4:52 pm
scheiß drauf, mal ehrlich -die links sind auf diskussionsforen über kinderpornografien und sind entsprechend benannt. soo ausversehen kanns nicht passieren. ist schon richtig so, ehrlich. die paar unschuldigen die n paar tage im gefängnis chillen müssen sinds allemal wert, wenn dafür auch nur einer dieser dreckssäcke gefasst wird
Ravenna Gelegenheitsposter
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