Was ist eigentlich Schlafparalyse?!

Die Schlafstarre, Schlaflähmung oder Schlafparalyse ist die nahezu vollständige Bewegungsunfähigkeit des Körpers während der Traumphasen. Dieser natürliche Vorgang verhindert, dass im Traum erlebte Muskelbewegungen auch in der Realität ausgeführt werden. Bei Personen, bei denen diese Funktion beeinträchtigt ist, kommt es zum sogenannten Schlafwandeln. Die Schlafstarre wird in der Regel nicht bewusst erlebt, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird. Von der Starre ausgenommen ist die Atem- und Augenmuskulatur. Aufgrund der auftretenden Augenbewegungen wird die Schlafphase, in der Träume auftreten, auch als REM-Schlaf (REM = Rapid Eye Movement – Schnelle Augenbewegungen) bezeichnet. Die Schlaflähmung kann durch körperliche Berührung unterbrochen werden.

Die Schlafstarre kann auch über den Traum hinaus in die Wachphase andauern. Bei wenigen Menschen geschieht dies regelmäßig. Zwar sind dabei alle Muskeln, auch die Augenlider, bewegungsunfähig, doch ist die Tiefensensibilität nicht länger mit einem Traumkörper identifiziert, sondern mit dem gelähmten physischen Körper. Nun ist möglich, dass sich die Augenlider unwillkürlich öffnen und in Folge reflextypisch blinzeln. Mit äußerster Willenskraft gelingt es möglicherweise auch mit den Zehen zu wackeln. Dieser Zustand dauert üblicherweise nicht länger als 2 Minuten an. Danach löst sich entweder die Starre auf oder man gleitet wieder in tiefen Schlaf.

Nun ist der Geist während der Paralyse aber oft noch in verschlafenem Zustand, so dass er mit geöffneten Augen wieder zu träumen beginnen kann. Das bedeutet, man projiziert Trauminhalte visueller und taktiler Art nahtlos über die tatsächlichen sinnlichen Wahrnehmungen der geöffneten Augen sowie die der schwach ausgeprägten Körperempfindungen. Nicht selten treten auch auditive Fehlwahrnehmungen auf, welche ein breites Spektrum einnehmen können: Rauschen, Brummen, Knistern, Schrittgeräusche, Knall- und Explosionsgeräusche usw. über komplexere Geräusche (wie das Klingeln eines Telefons oder das Läuten der Türglocke) bis hin zu Musik und Stimmen. Die auditiven Ereignisse können ohne äußere Ursache auftreten oder auch durch externe – meist völlig anders geartete – Geräusche ausgelöst werden. Diese Halluzinationen (hypnagoge Halluzinationen (beim Einschlafen), hypnopompe Halluzinationen (beim Aufwachen)) können größtenteils bewusst gesteuert werden, wenn man geistesgegenwärtig genug ist, um sie als solche zu erkennen. Man kann sich z. B. eine 'Kinoleinwand' an die Zimmerdecke wünschen, auf der dann ein zunächst unwillkürlicher Traum oder eine Erinnerungssequenz beginnt. Ausgenommen von der Kontrolle sind dabei jedoch Details.

Menschen, die Schlafstarre zum ersten Mal bewusst erleben, kommen jedoch meist nicht auf die Idee, sie könnten selbst 'verantwortlich' sein, für das, was um sie geschieht. Nachdem sie erkennen, dass sie gelähmt sind, überkommt viele eine Urangst des Ausgeliefertseins und diese führt wahrscheinlich zum Projizieren der Befürchtungen. So jedenfalls erklären sich viele den Ablauf im Nachhinein.

Links zu dem Thema:
http://paranormal.de/ballabene/obe/theorien/obestarre.htm
http://www.paraportal.de/ftopic3484.html (auch wenn paraportal in einigen fällen ziemlich abstrus sein kann)
http://www.geister-und-gespenster.de/spuk/phaenomene/schlafparalyse.htm
http://www.xpbulletin.de/t20630-0.html
http://www.abduction.de/index.php?id=2&sid=29&xid=3

Wer hat sowas bitte?!
Das ist ja schrecklich!
zählt wenn man von seiner freundin im schlaf geschlagen wurde oder ein arm in die fresse bekommt auch als schlafwandeln oder irgend eine störung?^^;-)

Nein. stell dir vor du bist wach und du kannst dich nicht mehr bewegen... egal wieviel Kraft du verwendest. Wenn aber jemand anders dich berührt verschwindet es, wie ein Spiegel der zerbricht..

Dumme Sache...

Ich stell mir das sehr unheimlich vor, starr und gefangen im Körper, mit der Angst sich vielleicht nie wieder bewegen zu können. Ist es immer nach spätestens 2 Minuten zuende, oder gibt es Menschen wie beim Wach-Koma die immer in diesem zustand bleiben. Und wie mag das dann wohl sein?! Klar denken zu können aber kein Signal nach außen geben zu können?! Das ist echt grausem.

So eine Art Ton kriegst du noch raus da meist der Mund geöffnet ist und die Stimmbänder funktionieren alllerdings bewgen funlktioniert nicht. Nur wenn du es mit aller Willenskraft schaffst einnen zb Finger zu bewegen löst sich die Starre auf einmal auf wie ein Spiegel der zerbricht. Ehrlich gesagt habe ich es noch nicht ausprobiert wie lange es dauern kann... Werde ich wohl auch nie tun. Habe immer gegenangekämpft

Hast Du denn in diesen 2 Minuten auch angsteinflössende Wachträume, oder läßt sich das kontrollieren wenn man ganz gelassen bleibt, kann man überhaupt gelassen bleiben? Wäre es nicht eine Überlegung wert mal auszuharren und zu gucken obs ganz von allein, ohne Anstrengung den Finger, Zeh zu bewegen, oder einen Ton von sich zu geben vorbei geht. Bei manchen Angstzuständen ist es ja so das man sich hineinbegeben, ergeben muß um sie zu überwinden. Wenn sich das denn damit vergleichen läßt. Ich meine vielleicht kommt es dann nie wieder, oder muß ich es doch eher als körperliche Störung - Gehirn- verstehen?!

also nich das ich das oft gemacht hätte und ich steh auch nich drauf, aber fühlt sich das so an wie wenn man total stoned ist? weil da gehts mir zumindest so das ich mich kaum bewegen kann und selbst wenn ich will allerhöchstens mein kleinen finger bewegen kann.
aber das dauert ein bischen länger als 2 minuten^^
muss cih mir das denn so vorstellen?

Ich hatte mehrmals die Idee zu versuchen einfach nichts zu tun aber es scheint mir nicht Möglich. Ist einfach zu kritisch diese Phase. Stoned zu sein ist eine andere Art da sich der Körper eher entspannd bei der Schlafparalyse bist du aber total angespannt und merkst wie dein Geist nicht im Körper zu sein scheint! Das ist eine interessante wennn auch sehr gefährliche bzw schockierende Erfahrung.

Ich hatte nach monatelanger Meditation, die Erfahrung mit dem Geist außerhalb des Körpers zu sein, das war aber eher entspannend, wenn auch aufregend. Und vor allem war es nicht angst einblößend. Also ist das was du beschreibst , da es ja auch nicht freiwillig stattfindet, echt grausem. Mit was für einem mist man sich hier auf der Erde herumschlagen muß, ich hoffe im "Himmel" ist das anders. Wahrscheinlich ist das Erdenleben die Hölle, hat nur noch keiner so richtig gemerkt. Puh, ich glaub ich bin heut nicht gut drauf.

hmmmm also es munkelt ja so das gerücht das es sowas wie ausser körperlicheerfahrung gibt oder wenn mann bei op´s sieht wie man sleber aufgeschnitten wird und so weil man über sich sleber schwebtmuss cih mir das so vorstellen oder kann man sich dabei einfach nur nicht fühlen? also sein selbst oder sein geist?

Wenn du das ausserkörperliche meinst, da fühlt man sich ganz leicht und steigt förmlich nach oben, ich bin nur bis zur Zimmerdecke gekommen. Meinen Körper sah ich unter mir liegen, er war ganz entspannt und es war auch nicht erschreckend. Eigentlich fühlte es sich ganz normal an. Der Geist schwebte, war aber immernoch mit dem Körper verbunden. Der Körper hat mich dann auch nach kurzer Zeit wieder zurückgezogen. Das geht auch nicht von heut auf morgen, jedenfalls nicht bei mir. Ich hab zu der Zeit so gut wie jeden Abend meditiert, das heißt erstmal bin ich mit Entspannungsübungen angefangen und dann Meditation. Außerdem hab ich null Fernsehen gesehen, viel Ruhe und viel gute laute Musik. Das ganze hab ich so gut ein Jahr lang gemacht. Da muß man aber auch echt die Zeit dafür haben. Ich bin dann halt auch wieder in meine alten Muster verfallen. Obwohl im moment gehts mal wieder komplett ohne fernsehen. Das ist schon ein ganz anderes viel besseres Lebensgefühl.
Bei einer OP ziehe ich es vor lieber vollgedröhnt zu schlafen.

Sag mal Muddern nimmst du Drogen von denen ich nichts weiss??

Hmmhmmmhmmm... Nichts genaues weiß man nicht.
Nein nein, wohl eher Entzugserscheinungen, fernseh entzug.