Ihr Sportgerät sind Tastatur und Computer-Maus, ihre Disziplinen heißen Counter-Strike und Warcraft: Die sechs Mannschaften der so genannten Bundesliga für Computerspiele sind am Wochenende in Frankfurt am Main in ihre zwölfte Saison gestartet. Selbstbewusst bezeichnen sich Spieler wie der Frankfurter Tim Hochgrebe als E-Sportler. "Auch hier geht es um Teamgeist, Taktik und Sekunden", sagte der 24-Jährige gegenüber dpa. 1200 Fans sorgten im Kongresszentrum für so etwas wie Stadion-Atmosphäre. Mitjubeln durften wegen der Altersfreigabe der umstrittenen Spiele Counter-Strike und Warcraft 3 allerdings nur Zuschauer über 16 Jahre.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/103974