Die FDP lässt offensichtlich Spam-Emails mit Wahlwerbung verschicken.
Netzpolitik.org berichtet von E-Mails, die von der Mailadresse "fdp@news-lifestyle.de" mit dem Namen "Guido Westerwelle" als HTML-Newsletter verschickt werden. Darin befinden sich Links, die über diese Adresse auf das Wahlkampfportal freiheit.fdp.de weitergeleitet werden.
Die E-mails werden verschickt von der Bonner Firma SuperComm Data Marketing GmbH, dem technischen Dienstleister des Unternehmens Schober, bei dem die FDP die Zusendungen wohl bestellt hat. SuperComm weist am Ende der Newsletter noch darauf hin: "Sie erhalten diese E-Mail, da Sie sich auf einem unserer Portale (www.netwerbung.de) oder durch uns gesponserten Projekte angemeldet haben. Die auf den Seiten jeweils hinterlegten AGB fanden Ihre Zustimmung." Insgesamt sollen wohl 3,5 Millionen E-Mails versandt werden. Von der FDP heißt es Kommentaren zufolge in einem Statement zu den Werbemails:
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